SchreinerZukunftsTag – 14. November 2024

Der SchreinerZukunftstag ist für alle Jugendliche der ideale Zeitpunkt, sich für einen Tag in die Welt des Schreiners/der Schreinerin zu versetzen. Deshalb: Melde dich für diesen Tag an, lerne diesen spannenden Beruf kennen und schuppere Schreinerluft. 

Kaum ein Beruf, der mit einer derartigen Fülle von Materialien und Formen arbeiten kann. Holz, Glas, Metall, Stein, Holzwerkstoffe, Textilien und Kunststoffe. Aus diesen Materialien entwickeln Schreiner und Schreinerinnen die Träume der Kundinnen und Kunden. Ein abwechslungsreicher Beruf für junge Menschen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen wollen. Holz bindet bekanntlich CO₂ und ist umweltneutral, insbesondere weil Schweizer Schreiner kaum Tropenholz aus Afrika und Südamerika verwenden. Überhaupt achten Schreiner auf einen schonenden Umgang mit der Umwelt, denn es gilt, die Ressourcen in unseren Wäldern sinnvoll einzusetzen. Design und Gestaltung sind weitere Merkmale für die Arbeit der Schreiner. Die Kundinnen und Kunden möchten immer eine einzigartige, persönliche Lösung. 

Einzelstücke nicht Massenware

Als Schreiner fertigt man keine Massenware für eine Wegwerfgesellschaft, die Objekte und Produkte sind immer Einzelstücke für individuelle Kundinnen und Kunden: Ein luftiges Schlafzimmer aus gut duftendem Arvenholz; eine coole Küche in Eiche und Chromstahl mit eingebauten LED-Leuchten; ein auffälliger Ladenbau mit Glasflächen, Keramikverbundplatten und edlem Zwetschgenholz; Hightechfenster aus Aluminium und feinjährigem Lärchenholz mit transparenten Solarzellen für das Haus der Zukunft; Brandschutztüren in dunkler Eiche für ein nobles Advokaturbüro an der Bahnhofstrasse in Zürich; Möbel aus einheimischem Ahorn für ein Bundesratsbüro im Bundeshaus; edles Nussbaumholz in einer Kirche, die renoviert wird. Die Vielfalt der Arbeiten, welche durch Schreiner ausgeführt werden, ist unendlich und immer wieder von neuen Materialien und Kreativität geprägt. Die Auftraggeber und Auftraggeberinnen der Schreiner sind oftmals Privatpersonen, Architekten und Baubehörden, welche vom Schreiner oder der Schreinerin eine genaue Lösung verlangen. 

Handwerk und Technik vereint

Das notwendige Fachwissen erarbeitet sich der Schreiner oder die Schreinerin während der Berufslehre und einer fortwährenden Weiterbildung. Der moderne Schreinerberuf orientiert sich zunehmend an neuen Technologien, denn schon während der Lehre werden die angehenden Berufsleute in die CAD- und CNC Technik eingeführt. Trotz der technischen Veränderungen im Schreinerberuf sind handwerkliche Fähigkeiten und ein gutes Vorstellungsvermögen wichtige Elemente, um eine erfolgreiche Lehre absolvieren zu können. Die vierjährige Lehre wird mit dem eidgenössischen Fähigkeitsausweis als Schreiner abgeschlossen. Nach der Lehre ist die Zukunft offen, sich in die verschiedensten Richtungen zu entwickeln. Einerseits sind gute Berufsleute als Monteure, Maschinisten, Oberflächenspezialisten, Bankschreiner sehr gefragt und andererseits verlangt die Schreinerbranche nach Führungspersonen wie Projektleiter oder Schreinermeister, die sich diese Ausbildung an einer höheren Fachschule aneignen. Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind in jede Richtung offen. Mit einer Berufsmatura wird es möglich an einer Fachhochschule Architektur, Innenarchitektur, Designer oder Techniker zu studieren. 

Informationen am SchreinerZukunftsTag

Seit Kurzem gibt es eine Möglichkeit, eine verkürzte Lehre von zwei Jahren zu absolvieren. Die Abgänger dieser Ausbildung erhalten ein eidgenössisches Berufsattest. Die Berufsaussichten für Schreiner und Schreinerinnen mit beiden Grundausbildungen sind äusserst attraktiv, denn Schweizer Schreiner sind gefragte Berufsleute im In- und Ausland. Das Bedürfnis, schön und gesund zu wohnen, haben bekanntlich viele Leute. Verschiedenste Informationen über den Schreinerberuf kann man sich am SchreinerZukunftsTag am 14. November 2024 beschaffen.

Anmeldung zum SchreinerZukunftsTag 2024

Anmeldung SchreinerZukunftsTag24 für Teilnehmerinnen und Teilnehmer | Demnächst möglich (Stand: 1. März 2024)

Anmeldung für Betriebe | Demnächst möglich (Stand: 1. März 2024)